Tag: 24. Oktober 2019

Herzlichen Glückwunsch Katharina Truppe

Absolventin der KADA Berufsreifeprüfung und erfolgreich auf der Skipiste!

Unter den bereits insgesamt 107 Absolventinnen und Absolventen der KADA Berufsreifeprüfung findet sich nun ein weiterer prominenter Name: Katharina Truppe, Vizeweltmeisterin und langjähriges ÖSV-Kadermitglied, hat in der vergangenen Woche ihre letzte Prüfung an der BHAK Wien 10 mit Bravour gemeistert und konnte damit ihre Berufsreifeprüfung erfolgreich abschließen.

Katharina Truppe mit Direktor der BHAK & BHAS Wien 10 Mag. Jörg Hopfgartner

Die 23-jährige darf bereits in jungen Jahren auf eine steile Karriere zurückblicken. Eine Laufbahn, die zugleich ein Vorzeigebeispiel für eine höchst erfolgreiche Duale Karriere ist. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Alpinen Juniorenweltmeisterschaft im Slalom im Alter von 19 Jahren wurde die ehrgeizige Kärntnerin ins ÖSV Skinationalteam berufen und ist seither fixer Bestandteil. Mit den Erfolgen auf der Piste wurden auch die sportlichen Verpflichtungen im Trainingskalender dichter. Internationale Wettkämpfe wechseln sich mit zeitintensiven Trainingslagern u.a. in Übersee ab. Die wenig verbleibende Zeit ist für Regeneration vorgesehen. Doch Kathi Truppe denkt trotzdem über ihre sportliche Laufbahn hinaus. Für die Zeit „danach“ möchte sie gerüstet sein. Nicht zuletzt deshalb hat sich das ÖSV-Ass für eine Duale Karriere entschieden und zeigt, dass Ausbildung und sportliche Erfolge einander nicht ausschließen. Mit der richtigen Abstimmung ist beides möglich und der Technik-Spezialistin ist beides wichtig.

Auf die Frage eines Journalisten, was sie sich für das Jahr 2019 wünsche, antwortete sie nüchtern: „Meine Mathematik-Matura bestehen“. Mit der Berufsreifeprüfung in der Tasche ist sie jedenfalls bestens auf ihre nachsportliche Karriere vorbereitet. Doch das ist noch lange nicht alles. Neben dem Skifahren ist Katharina Truppe nämlich auch noch Polizeisportlerin. Ihre Berufsausbildung hat sie gekonnt mit dem Thema ihrer Sportmanagement-Fachbereichsarbeit in der Berufsreifeprüfung verbunden. Hier beschäftigte sie sich mit der Sportförderung exekutiver Einrichtungen in Österreich.

Ein spannendes Thema in Theorie und Praxis, das deutlich macht, wie die Berufsreifeprüfung auch im öffentlichen Dienst karrierefördernd sein kann. Nachdem ein großes Ziel für 2019 nun erreicht ist, heißt es jetzt wieder volle Konzentration auf die bevorstehende Saison, die mit dem Weltcuprennen in Sölden am kommenden Wochenende eröffnet wird. Wir wünschen Katharina Truppe dafür ganz viel Erfolg und gratulieren herzlich zu dieser erfolgreichen Dualen Karriere!

Rückblick & Ergebnisse der 30. Universiade in Napoli

11 KADAthletes nahmen an der Universiade teil. Hier ein kleiner Bericht:

Bei den Schwimmbewerben schien es mit jedem zusätzlichen Meter besser zu laufen. So verbesserte sich Christopher Rothbauer vom 15. Platz über 50m Brust zu einem 10. Platz über 100m, um schließlich einen großartigen 6. Platz über 200m Brust zu feiern. Ähnlich verlief es bei Delphinschwimmerin Claudia Hufnagl, denn auch sie sprang von einem 20. Platz über 100m auf den tollen 6. Platz über 200m. Zudem wurde sie 9. über 400m Lagen.

Speerwerferin Vitoria Hudson konnte in einem packenden Finale den 7. Platz erreichen.

Beim 10m Luftgewehrschießen belegte Marlene Pribitzer den 15. und Nadine Ungerank den 45. Platz. Ganz nach dem Motto „teamwork makes the dream work“ schrammten beide mit einem starken 4. Platz in der Teamwertung knapp am Podium vorbei.

Die Sensation lieferte Judoka Johannes Pacher mit einem emotionalen Sieg in der -90kg Klasse. Mit einem Ippon nach nur 36 Sekunden ließ der Wiener im Endkampf nichts anbrennen. Asimina Theodorakis erreichte in der -57kg Klasse den 17. Rang.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und hoffen euch bald wieder auf einer internationalen Bühne anfeuern zu dürfen!

Die Ergebnisse aller österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer findet ihr hier.

Matthias Führer (Handball)

Oida gewinnt den Alternativen Medienpreis in der Kategorie „Leben“. Mitwirkend war Handballspieler und KADAthlete Matthias Führer.

Die Onlineplattform Oida ist ein journalistisches Projekt des Masterstudiengangs „Journalismus und Neue Medien“ der FH Wien. Sie handelt um Geschichten rund ums Altwerden und Altsein, ein Thema, das gerade durch den steigenden Altersdurchschnitt in Österreich Interesse weckt. Das Projekt boomte stärker als erhofft und zeichnete sich beim deutschen Alternativen Medienpreis aus. Am 24. Mai findet die offizielle Verleihung in Nürnberg statt. Matthias Führer (25), Flügelspieler der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN  war als Vize-Kohortensprecher und Anzeigenverkäufer maßgeblich an dem Projekt beteiligt.

Spitzensport und Journalismus

Dabei sollte man meinen, dass Matthias als Spieler eines renommierten Traditionsvereins andere Aufgaben hätte, als für Oida und das Feuilleton-Magazin iu zu arbeiten oder Studierende seine Jahrgangs zu vertreten.

Für den jungen Wiener geht das allerdings Hand in Hand.: „Ich mache das was KADA seinen Sportlerinnen und Sportlern immer vermittelt und von ihnen fordert. Zeitmanagement. Seriöse Stundenpläne für Training und Fachhochschule und am besten kommen beide in einen gemeinsamen Kalender. Mir macht das sogar Spaß! Ich trete mit einer ehrlichen und offenen Art den Stakeholdern [FH Personal & Trainer, Manager] gegenüber und mit einer nötigen Konsequenz führt das nie zu Problemen mit der Vereinbarkeit.“


Foto: © GEPA pictures

Heuer unterschrieb Matthias einen neuen Spielervertrag, nicht ohne „ Unser Manager, Conny Wilczynski und ich haben uns auf einen neuen Vertrag geeinigt, daher kann mein Verein auch in der nächsten Saison auf mich zählen. Nebenbei kann ich mir vorstellen auch abseits des Feldes für SG INSIGNIS Handball WESTWIEN tätig zu sein. Es gibt Ideen, die stark mit meinem Studium [Journalismus & Neue Medien] in Verbindung stehen. Die sind aber noch nicht zu 100% spruchreif. Sportlich möchte ich in den nächsten Monaten und Jahren mit WESTWIEN noch einiges gewinnen [Pokal, Meisterschaft]!

Unweigerlich weist Matthias Parallelen zu seinem Manager, dem legendären Conny Wilczynski, auf. Denn auch Conny war neben seiner Zeit als aktiver Spieler beim SG INSIGNIS Handball WESTWIEN bereits im Management des Vereins tätig.