KADAthlete Story Maja Waroschitz (Ski Alpin)
Die Olympischen Jugend-Winterspiele 2024 im südkoreanischen Gangwon bescherten der österreichischen Delegation einen wahren Medaillenregen. Eine Protagonistin der rot-weiß-roten Erfolgsgeschichte ist Maja Waroschitz. Sie trat die Heimreise als dreifache Jugend-Olympiasiegerin an.
„Ich bin einfach nur extrem happy, das alles erlebt haben zu dürfen“, strahlt die Tirolerin im Gespräch mit KADA. „Es war eine unglaubliche Erfahrung, die mir für immer in Erinnerung bleiben wird.“
In den Bewerben der Alpinen Kombination, im Slalom und im Teambewerb konnte die 17-jährige auf den Punkt Bestleistungen abrufen. „Was der Schlüssel zum Erfolg war, ist schwer zu sagen. Ich denke, es hat einfach alles zusammengepasst", reflektiert sie.
„Ich habe versucht, mich in jedem Rennen voll und ganz zu konzentrieren und den Moment zu genießen, ohne mich von Druck oder Erwartungen ablenken zu lassen.“
Maja Waroschitz
Mit Fokus, Überzeugung und Begeisterung geht Maja Waroschitz ihren Weg – und ist damit auch abseits der Piste in schulischen Belangen auf Erfolgskurs. Im Interview machen wir einen Blick zurück auf Gangwon, sprechen, über ihre Skisaison und ihren Bildungsweg, auf dem KADA sie begleitet.
Der nächste Schritt für ein großes Talent
Die Jugendspiele waren für Maja Waroschitz ein Bewerb in einer ganz neuen Dimension: „Es war das erste Mal, dass ich an so ‚großen‘ Rennen teilgenommen habe und das noch dazu auf einem anderen Kontinent“, erzählt sie. „Es ist einfach genial, dass wir jungen Skifahrerinnen und Skifahrer die Möglichkeit haben, so etwas zu erleben. Und mit meinem extrem coolen Team hatte ich richtig viel Spaß, was das Ganze unvergesslich gemacht hat.“
Unter den vielen besonderen Eindrücken aus Gangwon sticht für sie am Ende des Tages aber speziell eine Erkenntnis heraus: „Auch bei so einem ‚großen‘ Rennen mit so vielen Kameras geht es wie immer nur um eines: gut Ski zu fahren. Den Druck auszublenden und ihn positiv zu nützen, ist eine wichtige Lektion.“
© GEPA pictures / Patrick Steiner
Schulische und sportliche Ausbildung im Einklang
Ihre Erfolge bei den Winterspielen sind die Krönung einer starken Saison. Bremste sie im Vorjahr noch eine Verletzung aus, ist die Technik-Spezialistin diesen Winter in FIS-Rennen ein Dauergast auf dem Podium. Zusätzlich ging sie erstmals in Europacup-Rennen an den Start. „Es geht definitiv in die richtige Richtung“, zeigt sie sich zufrieden mit ihrer Entwicklung.
Möglich ist das vor allem deswegen, weil sie als Schülerin des Schigymnasiums Stams die idealen Rahmenbedingungen vorfindet, um auf höchstem Niveau zu trainieren, ohne dabei ihre schulische Ausbildung einzuschränken. In Stams besucht Maja Waroschitz nämlich den Handelsschulzweig und nützt das Angebot, darauf aufbauend die Berufsreifeprüfung im Leistungssport (BRP) bei KADA zu absolvieren.
Handelsschule in Stams mit Berufsreifeprüfung bei KADA
Ihre bewusste Entscheidung für diesen Bildungsweg begründet sie wortgewandt so: „Zum einen wollte ich sicherstellen, dass ich neben meiner sportlichen Karriere auch eine solide Ausbildung und berufliche Perspektiven habe. Die Handelsschule bietet mir die Möglichkeit, wichtige betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu erwerben, die in vielen Berufsfeldern von Nutzen sind.“
„Gleichzeitig ermöglicht mir die Berufsreifeprüfung bei KADA, meine Allgemeinbildung zu vertiefen und einen Abschluss zu erlangen, der mir den Zugang zu verschiedenen weiterführenden Bildungswegen öffnet“, führt sie fort.
„Diese Kombination aus sportlicher Ausbildung und schulischem Erfolg gibt mir die Gewissheit, dass ich für meine Zukunft gut gerüstet bin, unabhängig davon, wohin mich mein Weg führt.“
Maja Waroschitz
Wie es für Maja Waroschitz weitergeht
Bei KADA fühlt sich das Skitalent durch die umsichtige Beratung und Organisation gut aufgehoben. „Besonders schätze ich außerdem die Flexibilität der Vorbereitungskurse, da ich meine sportlichen Verpflichtungen problemlos mit dem Unterricht vereinbaren kann.“ Wofür sie ihren BRP-Abschluss später nützen möchte, das lässt sie sich offen:
„Ich sehe das entspannt, weil ich mich nicht sofort in eine bestimmte Richtung festlegen muss. Es ist großartig zu wissen, dass mein BRP-Abschluss mir viele Türen öffnet. Mal schauen, wohin mich mein Weg führt und welche Möglichkeiten sich mir bieten werden.“
© GEPA pictures / Patrick Steiner
Ganz ähnlich geht sie es in sportlichen Belangen an: „Sportlich gibt es für mich nur ein Ziel: Spaß haben und so Ski fahren, dass meine Trainer und ich zufrieden sind. Einfach das zeigen, was ich kann und immer alles geben, dann kann ich mir nichts vorwerfen. Dann schauen wir, was rauskommt.“
Wir sind gespannt, wie sich Majas Geschichte fortsetzt und freuen uns, sie auch in ihrem nächsten Kapitel begleiten zu können!
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