Das war das younion Proficamp 2024
Nach sechs intensiven Trainingswochen fällt der Vorhang für das younion Proficamp 2024! Von 19. Juni bis 25. Juli wurde das VIVA Landessportzentrum Steinbrunn zur Trainingsstätte für 26 vertragslose Fußballprofis auf der Suche nach ihrer nächsten Karrierestation. Das Camp ist ein gemeinsames Projekt der Sportgewerkschaft younion, des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) und KADAs. Diesen Sommer fand es zum bereits zehnten Mal statt.
Der diesjährige Cheftrainer Markus Mader zieht zufrieden eine sportliche Bilanz: „Wir hatten sechs Wochen lang eine tolle Möglichkeit, uns fit zu halten und uns im Training zu entwickeln. Ich würde sagen, es war ein voller Erfolg; die Spieler:innen waren mit ausgesprochen viel Engagement dabei. Ich kann allen Profis, die zwischenzeitlich alleine trainieren müssen, nur empfehlen, das Mannschaftstraining im Camp mitzumachen.“
Eine erste Transferbilanz
Eine besondere Prämiere war die Teilnahme der ersten Spielerin am younion Proficamp: Die österreichische Nationalspielerin Isabella Kresche stieß in der sechsten Campwoche zur Trainingsgruppe in Steinbrunn und fügte sich nahtlos an.
Mit Abschluss des Camps konnten elf Spieler Verträge bei neuen Vereinen unterschreiben, das Transferfenster bleibt in Österreich noch bis 5. September offen. In Anbetracht der gezeigten Trainingsleistungen ist Markus Mader zuversichtlich: „Die Spieler:innen werden sicher ihren Weg machen.“
KADA Laufbahnberatung am younion Proficamp 2024
KADA Geschäftsführer Nik Berger begleitete das younion Proficamp auch dieses Jahr wieder als Laufbahnberater. „Man merkt, dass das Standing des Camps bei den Spieler:innen weiter gestiegen ist“, berichtet er. „Sie waren nicht nur bei den Trainings topmotiviert dabei, sondern haben auch viel Interesse an unseren Beratungsangeboten gezeigt. Zusätzlich wurde die Gelegenheit genützt, Onlinekurse bei unserem Bildungspartner Wirtschaftsimpulse zu starten.“
Einige der Teilnehmer:innen bleiben über das Camp hinaus in KADA Betreuung – etwa wenn es darum geht, Profifußball zukunftsorientiert mit einer Ausbildung zu kombinieren und sich ein zweites Standbein für die Zeit nach der Karriere aufzubauen.
„Durch die Unterstützung des AMS konnten wir auch dieses Jahr ein gelungenes Trainingslager auf die Beine stellen“, resümiert Nik Berger. „Mein Dank geht an den engagierten Trainerstab rund um Markus Mader, Mario Sonnleitner, Thomas Lenuweit und Thomas Hinum. Genauso möchte ich mich beim Team der younion Sportgewerkschaft für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken.“
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